Dürfen Hunde Ball spielen?
Dürfen Hunde Ball spielen? Mit der Frage beschäftigen wir uns heute ausführlich. Das perfekte Hundespielzeug für Hunde zu finden, ist alles andere als leicht. Wohl jeder Hund liebt Bälle und somit ist der Ball eines der Lieblingsspielzeuge für Hunde. Nicht nur der Vierbeiner liebt dieses Spielzeug, sondern auch so mancher Hundebesitzer, denn das gemeinsame Toben draußen macht einfach Spaß. Allerdings ist der Ball als Spielzeug für Hunde mit äußerster Vorsicht zu genießen und so mancher Hundefreund verzichtet strikt auf Bälle als Hundespielzeug.
Dürfen Hunde Ball spielen?
Aus diversen Gründen ist es sorgfältig abzuwägen, ob man als Hundehalter zusammen mit dem Hund Ball spielen will. Diese Form der Beschäftigung ist umstritten und birgt so manche Risiken für unerwünschtes Verhalten und die Gesundheit des Hundes. Auf die wichtigsten Gründe gehen wir nachfolgend ein.
Mit dem Hund Ball spielen kann Jagdverhalten aktivieren
Das, was wir Menschen als Spielen mit dem Hund empfinden, ist für die meisten Hunde eher eine Beutejagd und der Jagdtrieb schlummert naturgemäß in jedem Hund.
Dem Ball hinterherzurennen, kann bei Hunden den Jagdinstinkt wecken und dazu führen, dass der Hund bald nicht mehr nur dem geworfenen Ball hinterherjagt, sondern auch Kindern, Joggern, Radfahrern, anderen Tieren und Autos.
Dies muss nicht bei jedem Hund so kommen. Unser Labrador flitzt gerne Bällen hinterher. Für ihn ist jedoch das absolute Highlight, wenn er mit dem Ball zu uns zurückkommt und wir mit ihm eine Party dafür feiern.
Ob der Ball mit dem Fuß weit und schnell gekickt, nur leicht geworfen oder auf der Stelle gedribbelt wird, ist bei unserem Hund Nebensache. Hauptsache ist es, dass er seinen Ball haben darf und die Interaktion mit uns hat.
Lesetipp: Hundespielzeug für große Hunde
Bälle können Hunde süchtig machen
Zahlreiche Hunderassen haben hohen Bewegungsdrang und beim Auspowern durch Bälle jagen wird dieser gestillt. Dies kann jedoch zulasten der körperlichen und seelischen Gesundheit des Hundes passieren.
So kann häufiges Ball spielen bei Hunden zu einem Suchtverhalten führen. Einerseits, weil es den Vierbeinern einfach großen Spaß macht und andererseits, weil diese Form des Spielens den Hund richtig auspowern kann und somit der Drang nach viel Bewegung gestillt wird.
Das Hinterherjagen bringt den Hund in einen hohen Erregungslevel. Es fällt ihm zunehmend schwerer, nach dem Spiel-Ende wieder runterzukommen (ähnlich, wie beim Mensch der Adrenalinkick).
Manche Hunde interessieren sich für nichts anderes mehr, als Bällen nachzujagen. Es geht nur noch darum, den Körper aufzupushen und den Grad der Erregung immer weiter zu steigern.
Das “Spielen” ist keine Herausforderung mehr für den Kopf, sondern dient nur noch der Jagdtrieb-Befriedigung und dem Stillen des enormen Bewegungsdrangs.
Unerwünschtes und gefährliches Verhalten kann die Folge sein. Deshalb sollte dieses Spielangebot nur gelegentlich unterbreitet werden oder bei bereits entstandener Problematik vollständig darauf verzichtet werden.
Gesundheitlicher Aspekt: Warum kann Ball spielen Hunden schaden?
Dem Ball hinterherrennen, ist auch aus gesundheitlicher Sicht bedenklich. Insbesondere große Hunde mit höherem Gewicht können enorme Geschwindigkeit erreichen. Sie haben mega Spaß daran, je schneller und weiter der Ball fliegt und die meisten Großhunde geben Vollgas, um dem Ball nachzurennen.
Starke Beanspruchung der Gelenke
Das Laufen an sich schadet dem Hund eher nicht. Wohl aber das abrupte Abbremsen, wenn er den Ball erreicht. Dabei werden Knochen und Gelenke massiv zusammengestaucht, was zu gesundheitlichen Schäden an den Gelenken führen kann.
Umso häufiger Hundehalter auf die herkömmliche Art mit ihrem Hund Ball spielen, desto schneller kommt es zu Gelenkverschleiß.
Hohe Verletzungsgefahr für den Vierbeiner
Schädlich ist es auch, wenn der Hund vor dem Spielen nicht aufgewärmt ist. Es kann zu Muskelverletzungen kommen. Wer erstmal eine ausgedehnte Runde Gassi geht, bevor man mit dem Hund Ball spielt, reduziert die Gefahr, dass es zu Verletzungen kommt.
Problematisch ist es allerdings, wenn man nur mal eben vor die Tür oder in den eigenen Garten geht und gleich loslegt, um Bälle zu werfen oder zu kicken. Daher unbedingt darauf achten, dass der Vierbeiner sich vor dem Spielen und intensiven Bewegen langsam aufwärmt.
Mit dem Hund Ball spielen – ein paar Tipps
Wenn nach sorgfältiger Abwägung dem Hund ein Ball zum Spielen angeboten wird und man als Hundehalter auf ein paar grundsätzliche Dinge achtet, kann das okay sein, solange der Hund dabei keinen Jagdinstinkt entwickelt und an die körperliche Gesundheit gedacht wird.
Aufwärmen ist Pflicht. Wichtig ist auch, dass der Vierbeiner nicht zu weit und zu schnell rennen muss, bis er den Ball einholt. Beim Ballspielen mit Hund gilt es nicht, dass der Hundehalter zeigt, was er drauf hat und den Ball so weit wie möglich wirft.
Stattdessen sollte jeder Hundeführer darauf achten, dass der Hund keinen abrupten Stopp hinlegt, wenn er bei seinem Ball ankommt. Kurze Würfe! Kurze Kicke! Oder noch besser: alternative Beschäftigung mit dem Ball für den Hund.
Alternativen zum Ball werfen
Hunde lieben Bälle und diese müssen gar nicht gejagt werden. Besser ist es, den Ball nur dotzen zu lassen oder den Ball dem Hund als Belohnung kurz zu überlassen. Ebenfalls haben die meisten Hunde großen Spaß daran, ihren Ball zu suchen.
Diese Aufgabe fordert den Hund kopfmäßig und ist körperlich nicht gefährlich, weil die Gelenke geschont werden. Aber daran denken: es sollte ein großer Ball sein, der nicht verschluckt werden kann.
Statt Bälle werfen und kicken Spielzeug zum Zerren anbieten
Beliebt sind auch Zerrspiele mit dem Ball. Dafür gibt es spezielle Bälle, die mit einer Kordel verbunden sind. Angeboten werden diese in verschiedenen Größen und hierbei dürfen auch kleinere Bälle verwendet werden.
Die Gefahr des Verschluckens bei kleinen Bällen besteht zwar, aber dank des Seils kann im Notfall der Ball schnell weggenommen werden. Diese Spielvariante ist nur okay, insofern nur dann die Hunde Ball spielen dürfen, wenn der Hundehalter aktiv dabei ist und zwischen Tier und Halter keine große Distanz besteht.
Solche Bälle mit Seil können auch in die Luft geworfen und vom Hund aufgefangen werden. Vielen Hunden reicht es auch schon vollkommen aus, wenn sie zur Belohnung ihren Lieblingsball in die Schnauze gelegt bekommen und sie ihn stolz eine Runde über die Wiese tragen dürfen.
Ball apportieren lassen
Eine tolle Übung, die wir mit unserem Rüden machen: Der Ball wird weit geworfen, doch der Hund bekommt das Kommando, im Platz oder Sitz zu bleiben. Erst, wenn der Ball gelandet ist und liegt, gibt es das Kommando “Okay” – erst dann darf der Hund zum Ball laufen und ihn apportieren.
Dieses Ballspiel hat gleich 4 Vorteile:
- Der Ball wird nicht als Beute wahrgenommen und gejagt.
- Der Hund muss seinen Impuls kontrollieren.
- Er kann bei weiter Wurfdistanz eine ordentliche Strecke rennen.
- Er muss seinen Körper nicht abrupt abbremsen, sondern reduziert die Geschwindigkeit, bevor er sein Ziel erreicht.
Allerdings muss man diese Spielvariante vorab zusammen mit dem Vierbeiner üben. Denn impulsgesteuert rennt vermutlich jeder Hund sofort los, wenn der Ball geworfen oder gekickt wird.
Wir haben erstmal das Kommando “Bleib!” geübt, ohne zu sehr zu reizen. Also zunächst den Hund ins “Platz!” bringen, gefolgt von dem Kommando “Bleibt!”. Anschließend haben wir uns auf kurze Distanz entfernt und den Hund zu uns gerufen.
Als er die Übung zuverlässig erlernt hatte, haben wir das Übungspensum gesteigert, indem wir uns vom Tier entfernt und den Lieblingsball neben uns auf die Weise gelegt haben. Mit dem Kommando “Okay!” durfte der Hund sich auf den Weg machen, sein Spielzeug aufnehmen, kurz umhertragen, um es dann in die Hand zu bringen.
Wenn auch diese Übung funktioniert, wird die Aufgabe erneut anspruchsvoller. Der Hund wird ins Platz angewiesen und zum Bleiben aufgefordert. Dann kann der Ball geworfen oder gekickt werden. Ein Lob darf natürlich nicht fehlen, wenn der Hund seinem Impuls widersteht. Nach kurzem Warten gibt es das “Okay!”, er darf sein Spielzeug holen und apportieren.
Hund Ball suchen lassen
Auch das macht Spaß, gelingt am besten, wenn zwei Menschen zusammen mit dem Hund Ball spielen. Einer lenkt ab, der andere versteckt das geliebte Hundespielzeug. Anfangs sollte das Versteck nicht zu kompliziert sein. Das Haustier muss ja erstmal lernen, was man von ihm will. Außerdem sind Misserfolge demotivierend, jedoch Erfolge sowie die Freude von Herrchen oder Frauchen und der Ballfund als Belohnung motivierend.
Den Hund Bällchen suchen lassen, macht weder Krach noch braucht man viel Platz dafür. Insofern kann dieses Ballspiel draußen, aber auch drinnen gespielt werden, wenn das Wetter nicht mitspielt oder die Zeit knapp ist.
Treibball für Hunde
Diese Ballvariante ist für Hunde vorgesehen, die Spaß daran haben, ihr Spielzeug. vor sich herzutreiben. Daher ist der Treibball deutlich größer, als andere Hundebälle. Er soll nicht mit der Schnauze aufgenommen, sondern mit der Nase oder den Pfoten angestupst werden. Somit ist gelenkschonendes und eher ruhigeres Ballspiel möglich, ohne den Jagdinstinkt zu fördern.
Welche Bälle eignen sich für Hunde?
Spielbälle für Hunde gibt es in riesiger Auswahl. Je nachdem, für welchen Hundespielball man sich entscheidet, ist er ein reiner Spielball, ein Hundeball mit Zahnreinigung oder ein füllbarer Hundeball für Leckerlis.
Einige werden als Kauspielzeug angeboten, andere als reines Spielzeug. Zudem gibt es Hüpfbälle sowie Schwimmbälle. Eine weitere Variante sind Hundebälle, die aus einer dicken Kordel zusammengerollt sind.
Grundsätzlich sollte man als Hundebesitzer darauf achten, dass die Bälle ohne Weichmacher sind. Als besonders robust und unbedenklich wird der Hundeball aus Naturkautschuk angepriesen.
Darüber hinaus kommen natürlich auch weitere Bälle in Betracht, die von Kindern und Erwachsenen zum Spielen genutzt werden. Als Hundespielzeug für große Hunde dürfte der Fußball wohl der Klassiker sein.
Ein Volleyball wäre größenmäßig ebenfalls geeignet. Unserer Erfahrung nach halten Volleybälle bei großen und kräftigen Hunden nicht lange. Mit dem Lederfußball hatte unser Labrador relativ lange Freude – solange der Fußball noch keine Löcher und seine Sprungkraft hatte.
Unsere Erfahrungen: Was ist der beste Ball für Hunde?
Eins ist klar. Wenn Hunde Ball spielen, kicken sie den nicht mit den Pfoten, sondern nehmen ihn in die Schnauze und tragen ihn stolz hinterher. Vor allem die großen Eckzähne sind die Feinde eines jeden Balles. Welche Bälle schnell kaputtgehen und mit welchen Bällen der Hund länger spielen kann, hängt maßgeblich von Ball-Qualität und der Luftmenge ab.
Je fester der Ball aufgepumpt ist, desto schneller lässt sich ein Loch reinbeißen.
Tipp: Bevor Sie mit Ihrem Hund Ball spielen, lassen Sie etwas Luft ab. Dann kann Ihr tierischer Freund sein Spielzeug besser mit den Zähnen packen und muss nicht so fest zubeißen.
Billige Fußbälle & Volleybälle
Wir haben sie inzwischen fast alle ausprobiert. Volleybälle bestehen lediglich aus einer Gummihülle, die meist schon beim ersten Toben in wenigen Minuten kaputt gebissen werden. Günstige Fußbälle aus dem Discounter, die nur einen Euro kosten, taugen nichts, da die Hundezähne ruckzuck ein Loch in die Ballhülle stechen.
Gute Fußbälle – relativ lange Spielfreude
Bei Fußbällen aus Leder oder Kunstleder kommt es sehr stark auf die innere Beschaffenheit an. Die Lederoberfläche selbst ist relativ schnell “getackert”, aber bis die Zähne dem Fußball das finale Loch verpassen, aus dem die Luft entweicht, dauert es eine ganze Weile. Es lohnt sich also, etwas mehr Geld für einen guten Fußball auszugeben.
Ein Problem ist jedoch die Oberfläche, die regelrecht zerfleddert. Dieser Fußball ist längst ausrangiert, er wurde lediglich zum Fotografieren auf dem Rasen abgelegt. Während wir die Fotos für diesen Hunde-Ratgeber machten und jede Menge Spielzeug auf der Wiese verteilten, nutzte der Labrador die Gelegenheit, einen seiner Lieblingsbälle weiter zu zerlegen.
Unter Beobachtung hat der Rüde die Fetzen „nur“ abgerissen, aber nicht gefressen. Wäre er unbeaufsichtigt gewesen, hätte dies anders ausgehen können. Das zeigt eindrucksvoll, warum Hunde nie unbeaufsichtigt mit ihrem Spielzeug bleiben dürfen.
Hochwertige kleine Fußbälle – sehr gute Wahl
Bei großen Bällen müssen Hunde fester zubeißen, um sie in der Schnauze tragen zu können. Das verkürzt die Lebenszeit des Spielzeugs. Wir haben beste Erfahrungen mit kleinen Fußbällen gemacht.
Der Durchmesser beträgt ca. 15 Zentimeter, das ist groß genug, um von größeren Hunden wie Labrador oder Rottweiler nicht verschluckt werden zu können. Weiterer Vorteil: Diese Bälle haben eine geringere Oberfläche, wodurch Hunde ihn besser mit den Zähnen packen können, ohne fest zuzubeißen. Das erhöht die Lebenserwartung des Balles deutlich.
Absolut begeistert sind wir von einem kleinen Ball, der außen mit Schaumstoff ummantelt und innen sehr robust gearbeitet ist. Inzwischen hat der Lieblingsball ein Loch, aber es entweicht nur wenig Luft und die Sprungeigenschaften sind immer noch gut.
Leider haben wir den Ball im Feld gefunden, wir wissen nicht, wo es den zu kaufen gibt. Durch die Außenhülle aus Schaumstoff kann man damit bestens in der Wohnung spielen, ohne alles zu zerstören.
Schaumstoffbälle mit Wattefüllung
Zum Spielen in Haus oder Wohnung sind die weichen Schaumstoffbälle mit Watte absolut klasse. Sie sind kaum zu hören, verursachen keine Schäden an der Wohnungseinrichtung. Da solche Softbälle völlig elastisch sind und keine Luftfüllung haben, sind Löcher kein Problem.
Allerdings reißen die Nähte, der Füllstoff quillt raus. Unser Labrador liebt es, an der Watte zu ziehen. Sobald er merkt, dass wir das unterbinden und sein Spielzeug wegnehmen wollen, läuft er damit davon.
Inzwischen haben wir aber den Dreh raus. Nach dem Werfen darf unser Rüde den weichen Ball holen, muss in “in die Hand” ablegen. Darauf hat er nur selten Lust.
Aber: Wird nach Aufforderung das Spielzeug nicht übergeben, wird das Ballspiel unterbrochen. Der Vierbeiner muss ein paar Sekunden warten, “Sitz” machen, bevor es weitergeht. Falles er sich nicht hinsetzt, reicht unsererseits ein schräg geneigter Kopf in Kombination mit einem genervten Blick.
Sie glauben nicht, wie schnell das wirkt, der stürmische Rüde ins “Sitz” oder “Platz” geht und die nächste Spielrunde weitergeht. Hundeerziehung ist das A & O.
Dürfen Hunde Ball spielen mit einem Tennisball?
Nein! Der Filz, mit dem Tennisbälle ummantelt sind, enthält Chemikalien. Zudem löst sich der Filz ab und wird aufgenommen. Außerdem schleift der Filz die Zähne des Hundes ab und beschädigt den Zahnschmelz.
Obendrein sind Tennisbälle mit Gas gefüllt, um die Sprungeigenschaften zu verbessern. Es versteht sich von selbst, dass alleine schon die Gasfüllung des Tennisballs dafür sorgt, dass Tennisbälle für Hunde nicht zum Spielen geeignet sind.
In Zooläden werden Filzbälle für Hunde angeboten, bei denen speziell geeigneter, zahnschonender Filz für die Ummantelung sorgt. So zum Beispiel der Konkurrenz Tennisball mit Quietsche-Funktion. Den haben wir noch nicht ausprobiert, vielleicht holen wir das noch nach.
Hund zerbeißt seine Bälle – was kann man tun?
Gute Frage! Bisher haben wir noch keine Lösung gefunden, jedoch alle kaputten Bälle aufgehoben. Es stand die Überlegung an, diese mit Bauschaum oder Fahrrad-Reparatur-Schaum aufzufüllen.
Allerdings haben wir da Bedenken, weil beides sicherlich nicht gut für die Gesundheit des Hundes sein wird. Nach dem Motto “Wegschmeißen kann man sie immer noch!”, heben wir alle Hundespielbälle auf, vielleicht kommt uns noch eine unbedenkliche Lösung, diese zu reparieren.
Bis dahin werden wir wohl noch viele Spielbälle kaufen, da wir unserem Hund das Ball spielen nicht verwehren möchten, solange wir keinerlei Anzeichen unerwünschten Verhaltens feststellen.
Fazit: Dürfen Hunde Ball spielen?
Es ist ein Thema, über das man sich als Hundehalter wirklich streiten kann. Es bestehen Risiken für Tier und Mensch. Für verantwortungsbewusste Hundebesitzer sind diese aber gut überschaut und vermeidbar.
Wichtig ist es, die Risiken zu kennen, sich damit auseinanderzusetzen und mit alternativen Spielvarianten für Spielspaß und Kopfarbeit zu sorgen. Dann gibt es aus unserer Sicht keinen Grund, dass Hunde nicht mit Bällen spielen dürfen.
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